Bevor ihr ran dürft und uns eure Top5 2013 an den Kopf werfen könnt, möchten wir euch zuerst unsere besten Alben 2013 vorstellen. Wir können zwar nicht so wie ihr Festival Tickets gewinnen (bald mehr dazu), aber wichtig ist uns dieses alljährliche Prozedere dennoch.
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Es spielt dabei keine Rolle, ob ein Album das anspruchsvollste, technisch ausgefeilteste oder innovativste ist – es weiß einfach zu gefallen. Es sind Alben bei denen man nicht aufhören kann sie immer und immer wieder zu hören. Genau die haben es in unsere Top5 der besten Alben 2013 geschafft.
Also lasst euch inspirieren, holt die Zettel raus und bastelt euch eure eigene Top5 zusammen. Das Community-Voting startet nächste Woche, mitsamt Gewinnspiel! Jetzt aber erstmal unsere kleine Auswahl:
• Tims Top5
• Kevs Top5
• Freds Top5
• Flos Top5
• Muckes Top5
• Ruths Top5
1. Queens of the Stone Age – … Like Clockwork
Ich bin ein Gefangener dieser Platte. Lange konnte ich mich dagegen wehren. Letztendlich haben mich Homme und Konsorten, nach etlichen Hördurchläufen, ein weiteres mal in den Kerker der Melancholie geworfen. Hier regieren in Dunkelheit lebende Musiker mit einer Menge Dreck am stecken, die es irgendwie geschafft haben neben dem ganzen Düster-Feeling der Songs so ganz nebenher noch die Sommerplatte 2013 zu schreiben. Mit das beste, was aus Hommes Feder stammt. Kudos.
• CD Review •
2. DxBxSx – Ihr! Alle! Immer!
Aus den Ärzten, Hosen und rammenden Steinen ist man schon lange heraus gewachsen, hört diese ab und an noch aus Nostalgie. Zu sagen haben die aber sowieso schon lange nichts mehr. Ganz anders ist das hingegen bei DxBxSx. Punk, Party und Hirn gibt es zur Zeit so schön vernetzt wohl nur einmal. Diese Platte muss uns über die Bandpause 2014 hinweg trösten.
• CD Review •
3. Mother Engine – Mother Engine
Dass man eine Band tatsächlich in so kurzer Zeit mit eigenen Augen den Weg nach oben klettern sehen kann, hätte ich nicht gedacht. Mit dieser Platte verbinde ich Sommer, Festivals und Freunde. Andere nennen Earthless, My Sleeping Karma oder Rotor. Ich lasse alles gelten. Ist auch Wurst. Nee, ist super!
• CD Review •
4. David Lynch – Big Dream
Man denkt man hat schon alles gehört, dann wird einem wieder ein kleiner Schatz in den Schoss gelegt. David Lynch hypnotisiert mit pulsierend-langsamen elektronischen Gestalten, die so monoton wie genial sind. Ähnlich wie mit seinen Filmen, sicher nicht für jeden etwas. Aber wenn ihr das nächste mal nachts alleine auf der Autobahn seid, legt diese Scheibe ein und dreht auf so laut es geht. Ich wette ihr versteht…
5. Monster Magnet – Last Patrol
Irgendwie komisch, wenn man von einem Comeback reden will, wenn Monster Magnet doch gar nie wirklich weg waren. Dennoch steht Last Patrol genau für das. Wyndorf in so guter stimmlicher und körperlicher Verfassung wie lange nicht mehr, die Bandformation evolviert zu einer neuen und die Platte ist nebenbei auch noch super. Es macht einen einfach glücklich, wenn alte Helden wieder alles richtig machen.
• CD Review •
1. Monkey3 – The 5th Sun
Ich habs schon in meinem Review angedeutet, für mich ist das vierte Album der Schweizer das beste dieses Jahres!!! Die komplexen Instrumentalstücke, die sowohl von ihrer Struktur als auch von dem göttliche Zusammenspiel der Band leben sind einfach eine Klasse für sich. Ob live oder auf Platte, diese Band hat sich tief in mein Herz gespielt und wird da noch sehr lange bleiben!!!
• CD Review •
2. Mother Engine – Mother Engine
Auch wenn ich die Jungs kenne und mag, rein objektiv betrachtet ist ihr Debut an Spielfreude und Intensität kaum zu überbieten. Auch bei dem Album hab ich im Review schon viel gelobt. Intensive Rockpassagen wechseln sich ständig mit psychedelischen Jams ab und bauen so eine hervorragende Spannung auf. Dazu bieten sie noch einen eigenständigen Sound der keine Vergleiche scheuen muss!
• CD Review •
3. Monster Magnet – Last Patrol
Die 4 Alben, die seit dem denkwürdigem Powertrip erschienen sind, wurden ja teilweise heftig kritisiert. Ich fand sie gar nicht mal so übel, aber was Monster Magnet mit Last Patrol abliefern lässt alle einstimmig feiern! Sie setzen genau da an, wo sie mit Dopes To Infinity einst begonnen hatten. Psychedelischer, Garage-mäßiger Spacerock mit mächtig Eiern und viel Gefühl!
• CD Review •
4. Black Sabbath – 13
Nach den ganzen Streitereien um Bill Ward hab ich dieses Album lange boykottiert. Zu groß war meine Vorfreude auf die Originalbestzung die dann leider enttäuscht wurde. Aber nach etlichen Überredungsversuchen hab ich mich breitschlagen lassen…gottseidank! So verdammt gut klangen Black Sabbath wirklich nur in der Ozzy-Ära. Die mächtigen Iommi-Riffs sind gottgleich und auch Brad Wilk macht seine Arbeit anständig. Der Rest ist gewohnt gutes Songwriting von der besten Band aller Zeiten!
5. Windhand – Soma
Wer sind Electric Wizard?!? Massiv wie die Rocky Mountains und zäh wie Lava, mit geiler Doppel-Gitarren-Action und weiblichen Vocals liefern WIndhand das beste Doom-Album des Jahres ab! Schleppend, tief und böse…genau wie es sein soll. Mit 6 verdammt guten Songs und dem halbstündigen Überkracher Boleskine haben sich Windhand einen Platz an der Spitze der Doom-Szene verdient!
1. Queens of the Stone Age – … Like Clockwork
Was gibt es da viel zu sagen? Viele haben etwas anderes Erwartet und sind jetzt möglicherweise sogar enttäuscht oder gar verärgert darüber, in welche Richtung sich die Band entwickelt (hat). Das war zum Einen bisher bei fast allen ihrer Alben der Fall, zum Anderen kann ich am Ergebnis dieser Ausflüge eigentlich nichts Schlechtes erkennen. Gekonnt auf der Stelle treten, ist eine hohe Kunst, die nicht viele beherrschen, aber Josh Homme, schon immer der rastlose Spring-ins-Feld, probiert sich lieber aus und wagt Neues und Unübliches. Das ist ersteinmal ungewohnt, wird dann aber ganz schnell angenehm.
• CD Review •
2. The Flying Eyes – Lowlands
Bereits seit dem ersten Album eine meiner Lieblinge, bedarf es beim dritten Werk einige Durchläufe mehr, um die Platte richtig ins Herz zu schließen. Die Mannen aus Baltimore fahren diesmal etwas härtere Geschütze auf und der Americana-Einfluss tritt zu Gunsten von Doom und etwas Kraut ein wenig in den Hintergrund. Das fetzt, denn sie liefern dennoch wie gewohnt eine ordentliche Portion Blues, sowie groovende Melodien und ausschweifende psychedelische Passagen. Muss man einfach mögen!
• CD Review •
3. Käptn Peng & die Tentakel von Delphi – Expedition ins O
Etwas Genre-fremdes, aber viel zu gut, um es hier nicht zu nennen. Es klappert, scheppert, klingelt, groovt, blubbert, hämmert, sägt und brummt. Die Band nimmt dazu Haushaltsartikel und sonstigen Ramsch zur Hand, während der Käptn ironische, aber gleichermaßen tiefgründige Texte zum Besten gibt. Die Texte sind ein Abenteuer durch die deutsche Semantik und beschäftigen sich mit allen Dingen abseits des Normalen. Ganz unverkrampft wirft die Band zusammen, was ihnen über den Weg läuft und ist irgendwie Rap, Punk, Jazz und Noise gleichzeitig und dennoch nichts von alledem. Wie auch immer, es ist wunderbar.
4. Deap Vally – Sistrionix
Voll ein’s auf die Fresse – von zwei netten Mädels. Deap Vally aus Kalifornien hauen uns mit ihrem Debüt eine geballte Ladung groovenden Bluesrock um die Ohren. Hammer Stimme, geile Riffs und ein exzentrisches Schlagzeugspiel machen die Scheibe kurzweilig und die Band zu einer der Neuentdeckungen des Jahres 2013. Da geht was – und das knallt auf der Bühne bestimmt ganz ordentlich.
5. The Lone Crows – The Lone Crows
Beileibe nichts Neues, aber aus bekannten und bewährten Zutaten etwas äußerst schmackhaftes zusammengerührt. Die Jungs aus Minneapolis betrieben einige Zeit eine progressive Thrash Metal Band, wandten sich aber, nach einer kurzen Umschulung, dem schweren, leicht psychedelischen Bluesrock zu. Hardrock könnte man auch dazu sagen. Obwohl das selbstbetitelte Album bereits Anfang des Jahres veröffentlicht wurde, hat bisher kaum einer diese Band auf dem Radar. Das wird sich 2014 hoffentlich ändern!
(Haftungsausschluss: In anderen Teilen der Welt mitunter bereits letztes Jahr erschienen, aber der deutsche VÖ lag in 2013, daher findet sich auch dieses Album in dieser Liste wieder. Kein Grund zur Aufregung)
1. Queens of the Stone Age – … Like Clockwork
War klar? Nee! Mit dem Erscheinen der großartigen Monkey3 Platte kam mein Kleinhirn in arge Gewissenskämpfe, was den ersten Platz des diesjährigen Album des Jahres anging. Und doch, kehrt man auf den Boden der Tatsachen zurück, können nur die Queens dieses Rennen für sich entscheiden. QotSA die siebte, ein siebtes Meisterwerk, ein siebtes Mal ein anderer Sound und doch so typisch Queens. Feinschliff bis ins kleinste Detail, Perfektion in jeder Sekunde. Ein Album, welches von vorn bis hinten einfach keinen Makel preisgeben will.
• CD Review •
2. Monkey 3 – The 5th Sun
Die Sensation des Jahres! Welch ein Oberkracher an Album, dass mir so viel Lob durch’s Gebälk schwirrt, dass ich es einfach nicht kontrolliert wiedergeben kann. Als wäre das nicht genug gewesen, toppen sie das ganze auch noch durch ein grandioses Konzert, welches mir lange in Erinnerung bleiben wird. Auch von mir gibt es an dieser Stelle eine Liebeserklärung!
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3. Loading Data – Double Disco Animal Style
Der Vorgänger war so ziemlich das dreckigste (im positiven Sinne), was mir je zu Ohren kam. Und nun? Produzent Alain Johannes? Anfangs ein klarer Fall von „Überproduziert“ und dann irgendwie doch der Dauerbrenner meiner Playlist. Interessant, anders, abwechslungsreich, musikalisch top, gesanglich sowieso und vor allem eins: gut produziert.
4. Operators – Contact High
Betrachtet man die ersten 3 Plätze, geht es 2013 um die Suche nach der „Perfektion“ – das tolle am Operators Album: hier wird auf „Perfektion“ gesch***. Hier zählen Spaß, zappelnde Körper und purer Rock. Eine Wohltat zwischen all dem ernstzunehmenden Gedudel. Kaum ein Album der letzten Jahre hat mich so frei und unbesorgt fühlen lassen wie Contact High. Danke dafür!
5. Vista Chino – Peace
Anfängliche Skepsis hatte wohl jeder und selten gingen Meinungen weiter auseinander als das Wasser bei Moses. Unter dem Gesichtspunkt einer neuen Band und keinem dritten Kyussabklatsch ist es tatsächlich gelungen, ein gutes Album zu schaffen, welches zum häufigen hören anregt. Eine Art Brant Bjork Platte mit Garcia`s Gesang… und mal ehrlich, wer hat sich das nicht schon mal vorgestellt?
• CD Review •
1. Earthless – From The Ages
Lange Instrumentalsongs, überwiegend improvisiert und trotzdem überraschend strukturiert. Gitarrist Isaiah Mitchell steht im Vordergrund, doch es ist die geradezu schlafwandlerische Perfektion, mit der dieses Trio miteinander harmoniert, die Earthless so beeindruckend macht.
• CD Review •
2. Clutch – Earthrocker
Studioalbum Nummer… keine Ahnung. Eigentlich dürfte Clutch keine Alben mehr machen, die so gut sind. Denn in der Regel schaffen die meisten herausragenden Bands drei/vier gute bis großartige Alben, implodieren dann und versinken langsam in der Mittelmäßigkeit. Es gibt kein Clutch-Album, das ich nicht mag, aber mit Earth Rocker ist der Band ein unerwartetes spätes Highlight gelungen.
3. The Black Angels – Indigo Meadow
Die Black Angels hatten schon immer den richtigen Sound, klangen aber über eine ganze Albumlänge zu eintönig. Bereits auf dem dritten Album hatten die Musiker angefangen, an ihrem Songwriting zu feilen. Auf Album Nummer vier, Indigo Meadow, sind die Stücke noch etwas eingängiger. Manche würden es gar poppig nennen, aber der Sound ist immer noch verdrogt genug, so dass man nicht die falsche Vorstellung bekommen sollte.
4. Sasquatch – IV
Die Platte rockt ähnlich kompromisslos wie Earth Rocker. Und ähnlich wie Clutch versucht Sasquatch nicht, das Rad neu zu erfinden, sondern perfektioniert Sound, Songwriting und Arrangements. Smoke Signal könnte der Song des Jahres sein.
• CD Review •
5. The Freeks – Full On
Die Band um den ehemaligen Nebula- und Fu-Manchu-Schlagzeuger Ruben Romano (jetzt Gitarre und Gesang) dreht hier alle Regler auf 11 und tritt auf alle Effektgeräte gleichzeitig. Full On rockt wie Teufel und glänzt dabei mit vielen psychedelischen Klängen. Ach ja, tolle Songs sind auch dabei raus gekommen.
1. Black Sabbath – 13
Wer hätte noch gedacht, dass die Satansgelehrten in ihren alten Tagen eine so wuchtige Scheibe rausbringen können? Mit Ozzy als Sänger macht es halt doch mehr Spaß und Sinn und nach Iommis Genesung haben sich Back Sabbath den Zenit endgültig gesichert. I don’t wanna live forever but i don’t wanna die philosophiert Ozzy über Traum, Wirklichkeit, Leben und Tod. Textlich und musikalisch nicht sonderlich a-typisch, aber das Konzept funktioniert auch nach Jahren verblüffend gut. Positive Überraschung und nebenbei absolutes Live-Highlight des Jahres!
2. QOTSA – … Like Clockwork
Einmal Lieblingsband, immer Lieblingsband. Und zu jeder guten Beziehung gehören neben den Höhen auch so manche Tiefen. Nach einem argwöhnischen Mainstream-Höhenflug in den vergangenen Jahren überzeugen QOTSA 2013 mit …Like Clockwork sowohl alte als auch neue Rezipienten. Das Album ist anmutig, ehrlich und gleichzeitig rau und unwiderstehlich. Die zahlreichen Gastauftritte dienen eher als Dekoration, die Quintessenz jedoch liegt im Songwriting, das die Band immer schon von anderen herauskristallisierte. Josh Homme und Co. wissen genau, welchen Weg sie musikalisch einzuschlagen haben und genau das hört man auch heraus.
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3. Russian Circles – Memorial
Dem Post-Rock bin ich erst vor wenigen Jahren verfallen, doch Russian Circles schafften gleich zu Beginn etwas, das nur wenige zustande bringen konnten. Instrumental sind sie wie alle anderen. Aufbau und Kontrast zwischen lauten und leisen Tönen beherrschen sie ebenfalls. Doch das Trio aus Chicago ist einfach anders. Für Post-Metal atmet ihre Musik verführerisch groovig, schlägt den Bass- und Gitarrenhammer direkt auf die Brust wenn das Herz am schnellsten pocht und kreiert Melodien, die einem die Luftzufuhr abschnüren. Und irgendwann findet man sich in Tränen ausbrechend am Boden kauernd wieder. Mehr Emotion geht nicht und Memorial ist mindestens genauso düster und schön wie alles andere zuvor.
4. Lorde – Pure Heroine
17 Jahre ist sie erst vor kurzem geworden – Ella Yelich-O’Connor alias Lorde aus Neuseeland. Doch hinter ihrem Pseudonym steckt kein naives Pop-Püppchen, sondern eine für ihr junges Alter überaus reife und verdammt coole Künstlerin. Electronic und Dark Pop fügen sich ihrer teils souligen, teils verträumten Stimme. Für musikalischen Zuckerguss sorgt Pure Heroine nur stellenweise und wenn, dann ist er von kleinen schwarzen Wölkchen und Giftpilzen umgeben. Interessierte von Trip Hop, Dream-Pop und Femme-Fatale-Flair sollten mal ihre Ohren spitzen, die junge Dame wird in naher Zukunft noch einiges zu bieten haben.
5. Tomahawk – Oddfellows
Es ist tatsächlich alles Gold, was Mike Patton beinhaltet. Sein Langzeitprojekt Tomahawk mit Kollaboratoren von Helmet bzw. Battles und The Jesus Lizard lief im Vergleich zur Freakshow Fantômas immer schon etwas „normaler“ ab, wenn es auch für untrainierte Hörerschaften nach wie vor eine Schwergewichts-Herausforderung birgt. Oddfellows, die erste Veröffentlichung seit 2007, kümmert sich wieder liebevoll um den querulantischen Alternative Rock und Patton beweist ein weiteres Mal in Faith No More-Manier welch großartiger Sänger er ist. Schräg, verrückt und geräuschvariabel wird aber dennoch geheult, gedudelt und geschlägert. Hinfort mit Kollar, Hüfthalter, Stützkorsett und Maulkorb – das Album lenkt dank Barrierefreiheit direkt in die geistige Zielgerade.
Before you yourselfs can vote for your best Top5 records of 2013 next week, we would like to first introduce you to the teams choices for best albums of 2013. While we can not win festival tickets, like you do (more on that soon), we love to share our favorite records of 2013 nonetheless.
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It does not matter if an album is the most ambitious, most technically advanced or most innovative, it just is the best album of 2013 for some reason. Albums which you just can’t stop listening to over and over again. These have made it into our top 5 of the best albums of 2013.
So let’s get inspired, take out a piece of paper and craft your own top 5. The community voting will start soon! But for now here is our little selection:
• Tims Top5
• Kevs Top5
• Freds Top5
• Flos Top5
• Muckes Top5
• Ruths Top5
1. Queens of the Stone Age – … Like Clockwork
I am a prisoner of this album. I could defend myself against it pretty long. Finally Homme and Co. got me and after several complete listeings, they threw me into the dungeon of melancholy once more. Here reign in darkness living musicians with a lot of dirt on their toes, which have somehow managed to write the summer record of the year just like that. This is Homme at his best. Kudos.
• CD Review •
2. DxBxSx – Ihr! Alle! Immer!
We all grew out of German-singing bands from our childhood like Die Ärzte, Die Toten Hosen or Rammstein a long time ago. If we listen to it, it’s because of nostalgia. Anyway they don’t have anyting left to say. This is completely different, however, with DxBxSx from Berlin. Punk, Party and brain probably aren’t so beautiful connected anywhere else at the moment. This album has to get us over the band break in 2014. This is difficult for our non-German-speaking friends, because the lyrics are very important.
• CD Review •
3. Mother Engine – Mother Engine
That a band actually can climb up the ladder in such a short time, I couldn’t believe. With this record I associate summer, festivals and friends. Others will tell you: Earthless, My Sleeping Karma or Rotor. I’ll accept anything. It doesn’t matter. It’s great!
• CD Review •
4. David Lynch – Big Dream
You think you have listend to everything, then a small treasure finds it’s way into your lap. David Lynch mesmerizes with pulsating-slow electronic forms that are so monotonous as they are ingenious. Much like his films, certainly this isn’t something for everyone. But if the next time you drive alone at night on the highway, put on this album and crank it up as loud as possible. I bet you’ll understand …
5. Monster Magnet – Last Patrol
Kind of weird if you want to talk about a comeback when Monster Magnet never really were gone at all. Nevertheless Last Patrol is exactly that in some way. Wyndorf is in great vocal and physical shape, the band evolved into a new formation and the album happens to be great in general. It makes me just really happy when old heroes do everything right again.
• CD Review •
1. Monkey3 – The 5th Sun
I have already mentioned it in my review: For me, the fourth album by the Swiss psycho-stoners is the best one of this year! The sophisticated instrumental songs live on their structure as well as of the tight interaction of the band and they are simply a class of its own . Whether live or on record, this band has played themselves deep into my heart and they will remain there for a long time!
• CD Review •
2. Mother Engine – Mother Engine
Even though I know the guys for some time and I really like them, objectively their debut is hard to beat on enthusiasm and intensity. Some months ago, I also praised the album on my review. The steady changing between intense rock passages and psychedelic jams builds an excellent tension in the songs. Furthermore, their unique sound doesn’t need to fear any comparisons!
• CD Review •
3. Monster Magnet – Last Patrol
The four albums that have appeared since the memorable Powertrip were violently criticized sometimes. For me, they were not too bad, but what Monster Magnet deliver with Last Patrol can be celebratet unanimously! They are continuing exactly at the point where they had once begun with Dopes To Infinity. Psychedelic, garage-like and excessive space rock with big balls and a lot of feeling!
• CD Review •
4. Black Sabbath – 13
After all the bickering about Bill Ward I boycotted this album for a few months, my dissapponment about all the things was to big, I wanted the original line-up!!! But after several Persuasion I wanted to risk it… thank God! Black Sabbath really never sounded better since the Ozzy era. The mighty Iommi riffs are godlike and also Brad Wilk does his work decently. The rest is great songwriting and the best band ever!
5. Windhand – Soma
Who are Electric Wizard??? Solid as the Rocky Mountains and tough-flowing like lava! With horny twin guitar action and female vocals, Windhand deliver the best doom album of the year! Slow, deep and evil… just like it’s meant to be. With 6 damn good songs and the 30 minute flagship Boleskine, they really deserve a place at the forefront of the doom scene!
1. Queens of the Stone Age – … Like Clockwork
What should I say about those guys? Quite a lot expected something completely different and are a little disappointed and maybe even mad now. Not everyone likes the path, the band has decided to strike. This happen after nearly every Qotsa album and I have to admit that I can’t really see anything bad in those „experiments‟. It is not that easy to do the same thing over and over agan and sound good at it, but Josh Homme has always been a real whizz-kid, who tries a lot of new and odd stuff once in a while. This could be a bit unfamiliar but it’s growing on you really fast.
• CD Review •
2. The Flying Eyes – Lowlands
They are one of my favorites since their first album, but it took me a bit more time to really get into their third one. The guys from Baltimore roll out the heavy artillery and the Americana-Impact has to stand down in favor of Doom and some Kraut. It’s a blast because they still deliver a lot of Blues, grooving melodies and some excessive psychedelic Parts. You just have to love this.
• CD Review •
3. Käptn Peng & die Tentakel von Delphi – Expedition ins O
And now, for something completely different – but just as great as the rest of the list.
Their music rattles, tinkles, bubbles, pounds, grumbles and buzzes and is made with random stuff like household articles. The Käptn on the other hand provides intelligent, ironic and funny lyrics which are little adventures through the German language and deal with everything from philosophical questions too. They do what they want and play their music completely unconstrained and with tons of fun.
4. Deap Vally – Sistrionix
Two nice gals‘ music is like a fist to the listeners faces.
California based Deap Vally present a whole lot of Bluesrock on their debut and they’ve got all we need. An awesome voice, killer riffs and an eccentric drumming make this record very entertaining and the to one of the new discoverys of 2013. This album is amazing – and I’m pretty shure they are, as well, on stage.
5. The Lone Crows – The Lone Crows
By no means something new, but the well-known and proven ingredients were mixed in great a fresh way. Those guys from Minneapolis played in a progressive Thrash Metal band for a couple of years, before they decided to reinvent themselves and are making now heavy Bluesrock with a slight psychedelic touch. The record was already released in the first part of this year but The Lone Crows are still a sleeper. I hope this will change in 2014!
(Disclaimer: The record was released in some countries already in 2012 but here in Germany in early 2013 and that is why it is listed here. No hard feelings)
1. Queens of the Stone Age – … Like Clockwork
Was it clear? Nope! . With the appearance of the great Monkey3 album my cerebellum came into serious conscience fights when i think about the first place in this year’s album of the year. And yet, we come down down to earth. Just the Queens decide this race for themself. Qotsa the seventh, a seventh masterpiece, a seventh time a different sound and yet so typical Queens. Final touch to the smallest detail, perfection in every second. An album that just won’t divulge any blemish from start to finish.
• CD Review •
2. Monkey 3 – The 5th Sun
The sensation of the year! What a stunner of album that i have so much compliments that i can’t note them down controlled . As if that was not enough, they top the album even by a grand concert, which will stay in my memory a long time. Also from me at this point there is a declaration of love!
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3. Loading Data – Double Disco Animal Style
The predecessor was the dirtiest thing (in a good way) that ever came to my ears. And now? Producer Alain Johannes? Initially, a clear case of „overproduced“ and then, somehow, a long runner of my playlist. Interesting, different, varied, musically great, vocally anyway and one thing in particular: Well produced.
4. Operators – Contact High
Looking at the first 3 places , 2013 it’s the search for the „perfection“ – the great thing about Operators album: they give a sh*** on perfection. Here matters fun, floundering bodies and pure rock. A boon between all the serious racket. Hardly an album of recent years has made me feel so free and unconcerned. Thanks for that!
5. Vista Chino – Peace
Probably everyone has Initial skepticism and rarely went opinions more wide apart than the water at Moses. From the viewpoint of a new band and no third Kyusscopy it was managed to create a good album, which stimulates to listen it frequently. A kind of Brant Bjork (Solo) with Garcia ’s vocals… honestly, who has not imagined that before?
• CD Review •
1. Earthless – From The Ages
Long instumental songs, mostly improvised and still surprisingly structured. The focus is on guitar player Isaiah Mitchell most of the time, but its the almost sleepwalking perfection of the trios interplay that makes Earthless so impressive.
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2. Clutch – Earthrocker
Studio album number… no idea. Clutch should not be able to make albums this good anymore. Most exceptional bands have three or four good to great albums in them before they implode and sink slowly into mediocrity. There is no Clutch album I dislike but with Earth Rocker the band managed to create an unexpected late highlight.
3. The Black Angels – Indigo Meadow
The Black Angels always had the right sound but the songs were usually too same-ish to keep the interest over a whole album-length. The musicians already started to fine-tune their songwriting on their third album. On album number four, Indigo Meadow, the songs are even more catchy. Some might say poppy, but the sound is still druggy enough to leave no wrong impression.
4. Sasquatch – IV
The record rocks as uncompromsing as Earth Rocker. And like Clutch Sasquatch never tries to reinvent the wheel but perfects sound, songwriting and arrangements. Smoke Signal could the the song of the year.
• CD Review •
5. The Freeks – Full On
The band around former Nebula- and Fu Manchu-drummer Ruben Romano (now on guitar and vocals) turns everything up to 11 and steps on every effect pedal at the same time. Full On rocks like hell and shines with lots of psychedelic sounds. The songs are great too.
1. Black Sabbath – 13
Who would have thought that the satan-scholars can bring out such a massive record in their old age? With Ozzy as singer it just makes more fun and even more sense and according to Iommi’s recovery Back Sabbath have finally secured the zenith. I don’t wanna live forever but i don’t wanna die Ozzy philosophizes about dream, reality, life and death. Lyrically and musically it ain’t particularly a-typical but the concept works amazingly well even after years. Positive surprise and incidentally the absolute live-highlight of the year!
2. QOTSA – … Like Clockwork
Once a favorite band, always a favorite band. And to any good relationship belong heights and downs. After a suspicious mainstream- soaring in recent years QOTSA convince in2013 with … Like Clockwork both old and new recipients. The album is graceful, honest and at the same time rough and irresistible. The numerous guest appearances are more decoration. The bottom line, however, is the songwriting which has always crystallized the band from others. Josh Homme and Co. know exactly what path they pursue musically and that’s what you hear out.
• CD Review •
3. Russian Circles – Memorial
I fell in love with Post-Rock just a few years ago but Russian Circles initially managed something that no other band can achieve. They are instrumental like everyone else. They also dominate the construction and contrast between loud and quiet sounds. But the trio from Chicago is just different. For Post-Metal their music breathes seductively groovy, kicks the bass and guitar hammer directly on the chest when the heart beats fastest and creates melodies that cut off your air supply. And at some point you find yourself bursting into tears crouching on the ground again. More emotion is impossible and Memorial is at least as dark and beautiful as everything before.
4. Lorde – Pure Heroine
It’s all solid gold that contains Mike Patton. His long-term project Tomahawk with collaborators from Helmet, Battles and The Jesus Lizard always ran out somewhat „normal“ even when it still holds a heavyweight challenge for untrained listeners – even compared to the freakshow Fantômas. Oddfellows, the first release since 2007, lovingly takes care again for troublemaking Alternative Rock and Patton in Faith No More-style proves once more time what a great singer he is. They’re howling, tootling and bullying weirdly, crazily and noise- variably. Henceforth with collars, girdles, support corset and muzzle –thanks accessibility the album steers directly into the spiritual home stretch.
5. Tomahawk – Oddfellows
It’s all solid gold that contains Mike Patton. His long-term project Tomahawk with collaborators from Helmet, Battles and The Jesus Lizard always ran out somewhat „normal“ even when it still holds a heavyweight challenge for untrained listeners – even compared to the freakshow Fantômas. Oddfellows, the first release since 2007, lovingly takes care again for troublemaking Alternative Rock and Patton in Faith No More-style proves once more time what a great singer he is. They’re howling, tootling and bullying weirdly, crazily and noise- variably. Henceforth with collars, girdles, support corset and muzzle –thanks accessibility the album steers directly into the spiritual home stretch.