Archive for September, 2011

Lo Sound Desert: Update #1

Joerg Steineck fed us with some News from the USA!

Right after landing in Los Angeles Joerg drove to Mario Lallis bar called cafe 322. They met to talk about preparations for a desert rock party in Thermal they’re planing together. They want to do one in tribute to the old generator parties and to do a few final shots for the movie.
While talking, Larry – Marios cousin – served them great appetizers to stay focused. It was very nice and productive. These guys obviously really are down-to-earth.

The following day Joerg drove up the Interstate 15 to Las Vegas. They did a music video shoot for a Portuguese Band named Miss Lava there. They were really cool guys and nice to work with. They had a lot fun with an old, awesome Riviera and a cowboy couple. What can you ask more for?
Managing, filming and keeping control went to complete chaos but everything turned out great in the end! Another successful day.

Next day he drove back to L.A. and started doing interviews with multi instrumentalist Alain Johannes who should be known for his work with Them Crooked Vultures, Queens of the Stone Age, Eleven and of course as an solo artist! He also hooked up with Matt Hyde who worked together as a producer with bands like Monster Magnet, Slayer, Fu Manchu and many more. And not to forget Dave Travis, one of the first guys who did generator parties outside Los Angeles back in the late 80s.

Tomorrow Joerg heading off to Palm Desert to meet more interview partners from the desert scene. I can tell he is psyched!

Stay tuned for more!


(archive photos)

More news (Lo Sound Desert)

Sahara Surfers – Sonar Pilot

cover-bild

Alpen-Stonerrock 2.0.

Sonar Pilot

Sahara Surfers

Mit Stolz dürfen wir euch bereits vorab das zweite Album der Österreichischen Stonerrock Band Sahara Surfers präsentieren, das ab diesem Donnerstag erhältlich sein wird. Zu haben ist es auf der kommenden Tour oder bei Sound Zero.

Aber jetzt wieder zum eigentlichen Thema: Sonar Pilot greift genau das auf, was schon das hervorragende Debut Spacetrip on a Paper Plane ausgemacht hat. Frischer, moderner und ideenreicher Stonerrock auf hohem Nivaeu. Das Album wirkt noch etwas gereifter als der Vorgänger und die Anleihen aus Post-, Prog- und Alternative Rock, die früher noch häufiger zu finden waren, machen Platz für den Kern der Sache: Wuchtigen Stonerrock! Natürlich nicht so, wie ihn viele Bands durch Legendenverehrung von Bands wie Kyuss, QOTSA usw praktizieren, sondern stets im eigenen Stil und mit ner großen Portion frischem Wind in den Segeln. Vorallem Julias weiblicher Gesang lässt die Songs wieder aus der Masse hervorstechen, aber auch das Riffing und der Groove den sie perfekt auf die Platte geprügelt haben. Die Sahara Surfers sind endlich mal wieder eine Band, die man auf Anhieb erkennt und nur schwer verwechseln kann.

Das neue Album klingt allgemein wuchtiger und voller als das Debut, die Riffs kommen knarziger durch die Boxen und der Gesang wirkt kräftiger. Die Produktion der Platte kann man getrost mit “sehr gut” bewerten. Natürlich wird nicht durchgehend Vollgas gegeben, aber auch die ruhigeren Parts fügen sich nahtlos ins Geschehen ein und dadurch wirkt alles wie aus einem Stück und einfach zu jedem Zeitpunkt passend. Eines haben sich die Surfers beibehalten: Die Songs sind wieder genauso eingängig und stecken trotzdem voller guter Ideen und feinsten Riffs. Die Platte brennt sich sofort in den Gehirnwindungen fest und lässt einen auch nicht so schnell wieder los.

Aber jetzt mal zu ein paar Songs: Als ich die Platte erstmals in der Hand hatte war ich leicht skeptisch. “Intro” les ich da als erten Titel, bin ich eigentlich gar kein Freund von. Aber da mich da ein vollwertiger Instrumental-Stoner Hammer mit schöner Spannungskurve mitten zwischen die Gehörgänge trifft, bin ich voller Vorfreude auf den Rest (und ich sollte nicht enttäuscht werden). Bei Underline wechseln sich fette Dozer-Riffs mit tollen Melodielinien ab, bevor es nahtlos in das groovige Mass Crashing übergeht. Fold-Over geht anfangs erstmal vom Gas, steigert sich aber schön. Der Titeltrack Sonar Pilot vereint alles typische, das die Surfers ausmacht und hat sogar ein gewisses Hit-Potential. In der zweiten Hälfte folgt mit Ganjalf ein herrlich schleppender Song mit furiosem Finale, wohingegen Àenor ziemlich verspielt daherkommt. Miles tanzt etwas aus der Reihe, da es wenig Stonerelemente gibt, aber auch ein guter Song. Das letzte Stück, The Gentlemen Aside baut sich langsam von ruhigen Melodien zum heimlichen Favorit des Albums auf. Fuzzige Riffs, die mir einen Zombie-Hendrix mit runtergestimmter Gitarre vorm geistigen Auge erscheinen lassen, ganz großes Kino!

Halten wir mal fest: Die Sahara Surfers haben mit ihrem neuen Album alles richtig gemacht und alles positive aus dem Debut übernommen und teilweise verbessert! Damals hab ich nicht die höchste Punktzahl sondern 9,5/10 vergeben, in der Hoffnung das sich die Band noch steigern könnte. Jetzt bin ich in der Zwickmühle! Gebe ich 10, wäre die Spitze erreicht obwohl ich bei ihrem Potential nicht weiß wie das dritte Album wird. Daher gebe ich wieder 9,5 was ja nun wirklich eine saugute Bewertung ist und im übertragenen Sinne als 9,75 zu verstehen ist. Auf jeden Fall eine große Kaufempfehlung an alle, egal ob ihr von der Band schon was gehört habt oder nicht, kauft euch Sonar Pilot und erweitert euren Stonerhorizont um ein weiteres Top-Album!!!

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1. Intro
2. Underline
3. Mass Chrashing
4. Fold-Over
5. Sonar Pilot
6. Ganjalf
7. Àenor
8. Miles
9. The Gentlemen Aside

Laufzeit: 41:47

Anspieltipps: Underline, Sonar Pilot, The Gentlemen Aside

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Redakteur rating
9.5

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